How Global Conflict Becomes Local and How Local Fishermen Become Global Players: Tracing the Social, Cultural and Legal Consequences of the South China Sea Dispute for Local Fisheries
In Berlin wird sie über Fischereizonen und grenzüberschreitenden Fischhandel in Küstengrenzgebieten zwischen Vietnam und China sowie die Rechtsverfahren und gewohnheitsrechtlichen Verfahren arbeiten, die vor dem Hintergrund des südchinesischen Seekonflikts die Bewirtschaftung von Meeresgebieten und -ressourcen gleichzeitig fördern und hemmen. Im Gegensatz zu Untersuchungen, die sich mit der Sicherheit von Staatsgrenzen befassen, konzentriert sie sich auf die Existenzgrundlage und ökologische Sicherheit der Bewohner von Grenzgebieten, die ihre Existenz durch den Abbau von Umweltressourcen sichern. Sie wird erforschen, wie verschiedene Akteure ihre rechtlichen Ansprüche auf Fischgründe stellen und mit Meeresgütern handeln – selbst in Zeiten von Gebietskonflikten.