Richterin Sonia Sotomayor (US Supreme Court) im Gespräch mit Patrick Bahners (FAZ) über ihre Memoiren
MEINE GELIEBTE WELT
Lesung des deutschen Textes: NN
Aufgewachsen in der Bronx, Puertoricanerin, die Kindheit prekär, der Vater Alkoholiker, die Mutter überfordert – Sonia Sotomayor war es nicht gerade in die Wiege gelegt, eines Tages Richterin am höchsten Gericht der Vereinigten Staaten von Amerika zu werden. Mit einem großen Herzen und viel Humor erzählt sie von ihrem Weg, aber nicht, um sich selbst auf die Schulter zu klopfen, sondern um mit ihrer eigenen Geschichte anderen Mut zu machen und uns zu zeigen, worauf es im Leben wirklich ankommt. Auf ihrem Weg lernt Sonia Sotomayor viel – über die Unterschiede zwischen oben und unten, arm und reich, über Gerechtigkeit und Chancen, über ihr eigenes Land und die Kunst, Karriere zu machen, ohne die eigenen Wurzeln zu verlieren.
Sonia Sotomayor arbeitete als Staatsanwältin und Richterin in New York, bevor sie von Präsident Barack Obama für den Supreme Court nominiert wurde. Seit 2009 ist sie Richterin am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten. Ihr Buch „My Beloved World“ stand monatelang auf der amerikanischen Bestsellerliste und wurde in mehr als 250.000 Exemplaren verkauft.
Eine Veranstaltung des Programms Rechtskulturen in Kooperation mit der American Academy in Berlin und dem Verlag C.H. Beck
Eine Anmeldung bis zum 5. Mai ist unbedingt erforderlich unter: rechtskulturen@trafo-berlin.de